In Metz hat die poetisch-surreale Maison Heler eröffnet: ein von Star-Designer Philippe Starck entworfenes Hotel rund um die Geschichte des imaginären Erfinders Manfred Heler. Eyecatcher: Auf dem Dach des monolithischen Gebäudes steht die Replik eines historischen Hauses.
Einen Mann namens Manfred Heler hat es nie gegeben. Vielmehr wurde er von dem französischen Star-Designer Philippe Starck als literarische Hauptfigur seines Buches mit dem Titel „Das akribische Leben des Manfred Heler“ erfunden. Als Inspiration dazu diente Starck der französische Schriftsteller und Poet Raymond Roussel (1877 bis 1933).
Heler ist nicht nur ein Buch gewidmet. Als Hommage an diesen Mann mit träumerischem Temperament und akribischem Geist, hat Philippe Starck auch ein Hotel im Viertel Amphithéâtre nahe dem Centre Pompidou Metz gestaltet: die Maison Heler, die vom Erdgeschoss bis zum Dach eine Reise durch Helers Leben ermöglicht – unten ein schlichtes, monolithisches Gebäude mit acht Stockwerken, auf seinem Dach jedoch die Replik eines historischen, lothringischen Hauses.
Seine außergewöhnlichen Standort verdankt es einer Episode in Starcks Buch: Heler, der in der Villa seiner verstorbenen Eltern lebt, tagträumt in einem Liegestuhl im Garten. Plötzlich beginnt die Erde zu beben und er wird mitsamt Haus höher und höher emporgehoben. Aus dieser Vision wurde im neunten Stock der Maison Heler Realität in Form einer Replik der Jahrhundertwende-Villa. In ihr können fünf Räume für Events wie Brainstorming-Sessions, Weinproben und Seminare gebucht werden. Außerdem gibt es die Maison de Manfred: ein „Familienspeisezimmer“, um als Paar, mit der Familie oder Freunden zusammenzukommen. Auf die sieben Stockwerke darunter verteilen sich 104 Zimmer und Suiten mit funktionaler Eleganz: weiße Baumwolle auf den Betten, Marmor und grauer Beton bei Wänden und Böden, dazu bequeme Naturleder-Lesesessel und Plüschteppiche. Im Erdgeschoss gibt es eine Brasserie und eine Bar, die Helers imaginärer Geliebten namens Rose gewidmet sind.
Insgesamt ist das Gebäude ein bewohnbares Kunstwerk mit Gegenständen, Skulpturen und Fotografien aus Helers phantastischem Kosmos. Diese stammen zum Teil aus dem französischen Nationalarchiv und dem Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung, sollen sowohl die Augen als auch den Geist der Gäste überraschen und anregen. „Ein Konzept, in dem sich das surrealistische, poetische und fantastische Werk in der Materie kristallisiert“, fasst Philippe Starck zusammen.
Die Maison Heler gehört zur Curio Collection by Hilton: über 150 gehobene Hotels weltweit, die aufgrund ihres einzigartigen Charakters ausgewählt wurden. Zielgruppe sind Reisende, die auf der Suche nach außergewöhnlichen, authentischen Erlebnissen sind.
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