Im Podcast von GreenSign sprechen Maren Boettcher und Darlene Schwabroch darüber, welche Rolle ein Einsatz langlebiger und damit nachhaltiger Materialien in der Innenarchitektur und Raumgestaltung in der Hospitality auf ökologischer, psychologischer und wirtschaftlicher Ebene spielt. Unbedingt reinhören
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Nachhaltigkeit ist in der Baubranche längst mehr als nur ein Schlagwort – besonders in der Hotellerie und Gastronomie spielt umweltbewusstes Einrichten eine immer größere Rolle. Ob bei der Raumgestaltung, Möblierung oder Materialauswahl: Ökologische, psychologische und wirtschaftliche Aspekte greifen heute nahtlos ineinander. Nachhaltige Räume bieten nicht nur ein gutes Gewissen, sondern auch echten Mehrwert für Gäste und Betreiber – spürbar, sichtbar und langfristig wirksam.
Ein zentraler Faktor für nachhaltige Gestaltung liegt in der bewussten Wahl natürlicher, langlebiger Materialien. Echtes Holz, Naturstein oder baubiologische Oberflächen strahlen nicht nur Wertigkeit aus – sie sprechen unsere Sinne an. Ihre angenehme Haptik, die Fähigkeit schön zu altern und das vertraute Gefühl, das sie beim Berühren vermitteln, schaffen eine Verbindung, die tiefer geht. Der Mensch erkennt diese Materialien intuitiv – sie fühlen sich „richtig“ an, fördern ein gesundes Raumklima und wirken psychologisch stabilisierend. Der Einsatz solcher Materialien ist nicht nur eine gestalterische Entscheidung, sondern Ausdruck von Wertschätzung gegenüber dem Gast.
Unser Gehirn entscheidet, bevor wir es bewusst tun. Studien aus der Neuroästhetik belegen, dass Menschen sich unterbewusst für Räume und Umgebungen entscheiden, die Sicherheit, Schönheit und emotionale Harmonie ausstrahlen. In der Hotellerie oder Gastronomie bedeutet das: Nicht rationale Faktoren wie „Sterne“ oder Bewertungen geben den Ausschlag, sondern die Wirkung des Raumes auf das Unterbewusstsein.
Multisensorische Reize – visuelle Eindrücke, natürliche Materialien, harmonische Lichtstimmungen – aktivieren unser Annäherungsverhalten. Gäste wählen häufig intuitiv den Ort, der sich „richtig“ anfühlt, selbst wenn ihnen ein anderer empfohlen wurde. Wer diese psychologischen Effekte gezielt in der Raumgestaltung nutzt, stärkt nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch Bindung, Vertrauen und Wiederkehrrate. Ästhetik, so belegt die Wissenschaft, beeinflusst unsere Hormone, unser Verhalten und unsere Entscheidungen – ein Erfolgsfaktor, der gerade in emotional geprägten Branchen wie der Hospitality einen unschätzbaren Mehrwert bietet.
Teaserfoto: © erstellt mit ChatGPT
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